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 Hammer und Höhlen- das Magazin

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Gorowan




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BeitragThema: Hammer und Höhlen- das Magazin   Hammer und Höhlen- das Magazin EmptyDi Dez 11 2018, 22:23

In Kürze erscheint die neueste Ausgabe, es gibt bereits Gerüchte, doch die können wohl unmöglich stimmen, oder?

https://eu.forums.blizzard.com/de/wow/t/zwergen-gnomen-rp-geruchtekuche/4053/119
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Gorowan




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BeitragThema: Re: Hammer und Höhlen- das Magazin   Hammer und Höhlen- das Magazin EmptyDi Dez 11 2018, 22:23

Zitat :
Hammer und Höhlen
Das Magazin - Nr. 101

Weib des Monats
Bertha Hartkamp! Eine Zwergin aus Dun Morogh weiß die Widder zuzureiten.

Gesellschaft und Lebenart
Interview mit einer Kirin Tor - Magus Silianea Stillwasser über Eisenschmiede

Nachrichten und Handelskurse
Allianz verstärkt Einsatz in Stromgarde – Sturmsilbererz weiterhin gefragt!

Zitat :
Weib des Monats

Der wichtigste Bereich und damit die ersten zehn Seiten des Magazins sind diesen Monat angefüllt mit - selbstverständlich – anzüglichen Bildern einer recht stämmigen Bronzebartzwergin. Bertha Hartkamp, eine Widderzüchterin aus Dun Morogh, zeigt sich auf den ersten Seiten noch leicht bekleidet und in einladenden Posen bei der Stallarbeit. Was dem Zwerginnen-Liebhaber gerade noch Appetit machen soll, lässt auf den weiteren Seiten, in einer sauberen, mit Stroh ausgelegten Widderbox, dann auch zunehmend die Hüllen fallen. Der hungrige Leser wird nun kurz von einem recht zweideutigen Interview über Eisenschmieder Widder, ihrer Ausdauer und Zucht unterbrochen bis er auf den nächsten vier Seiten die Zwergin endlich unverhüllt und in einladen Posen im Stroh wiederfinden kann.

Zitat :
Kerl des Monats

Natürlich wird auch dem weiblichen Leser dieser Fachzeitschrift etwas geboten, wenn auch deutlich weniger und nicht auf dem Titelblatt beworben. Auf weiteren zwei Seiten finden sich Bilder eines entblößten und sichtlich gut gebauten Mannes aus dem Volk der Draenei, bei dem sich die Redaktion zumindest noch die Mühe gemacht hat seinen Namen (Markuda) zu nennen und bei den Bildunterschriften zu betonen, dass dieser Schmied zu jeder Zeit seinen Mann stehen kann. Was so mancher Leser, hoffentlich die Weiblichen, sicher mit einem amüsierten Grinsen kommentieren wird.

Zitat :
Gesellschaft und Lebensart

Der wohl zweitwichtigste Bereich enthält in diesen Monat einen leicht ausuferndes Essay eines pandarischen Braumeisters über die über Qualitätsunterschiede zwischen den Biersorten Donnerbräu und Gerstenbräu, welcher sich aber auf der Letzten seiner drei Seiten zu sehr in Fachschätzungen über die genaue Brauzeit und Dauer der beiden Biere verliert.

Nach einer Anzeige über das neuste Spitzhakenmodell aus Eisenschmiede, findet sich aber dann das auf der Titelseite angepriesene Interview mit Silianea Stillwasser


Zauberhaftes Eisenschmiede
Eine Unterhaltung mit Silianea Stillwasser


Heute reden wir mit Magus Silianea Stillwasser, der unscheinbaren Kirin Tor, die Eisenschmiede besonders durch Rat und Tat, wenn es um magische Probleme geht, bekannt ist.

Hammer und Höhlen (H&H): Wie gefällt es euch in Eisenschmiede?
Silianea Stillwasser (S): Eine wunderschöne Stadt, angefüllt mit ungeschliffenen, rohen und dickköpfigen Diamanten, aber ab und an bricht sich doch in ein paar von ihnen ein gewisses Licht und man bekommt einen kleinen Hoffnungsschimmer, das auch der größte Dickkopf mehr Herz hat, als er zugeben würde. Kurzum, hart aber herzlich.

H&H: Eisenschmiede ist bekannt für die direkte, ehrliche Art, wie ist es eurem Empfinden nach anders als andernorts?
S: Tatsächlich bevorzuge ich diese direkte Art, aber da seid ihr nicht ganz so alleine, bei meinen Reisen habe ich auch so manchen Nachtelfen kennengelernt, welche sich auch gerne als sehr direkt und ehrlich herausstellen, Menschen tragen untereinander ständig Masken und oft genug lässt das Benehmen zu wünschen übrig, auch wenn ich mich selbst davon nicht ganz ausschließen kann.

H&H: Gibt es eine Geschichte dazu, warum ihr gerade hier in Eisenschmiede lebt und wirkt?
S: Nun, weil ich es hier als lebenswert kennengelernt habe. Nach Eisenschmiede hat es mich beruflich verschlagen. Man gab mir eine Erste Stelle im Diplomatischen Corps, als Frischling und ich bin hiergeblieben. Zu meiner Wahlheimat wurde es dann erst mit den Jahren.

H&H: Eisenschmiede ist für Misstrauen gegenüber Magiern bekannt, wie empfindet ihr das, als "Betroffene"?
S: Tatsächlich habe ich dieses Misstrauen in gewisser Weise zu schätzen gelernt, es verschafft einer Person wie mir nicht nur Nachteile. Es sorgt für Sicherheit und ich als Betroffene muss eure Leser geradezu warnen, denn bei manchem Zwerg setzt auch mit der Zeit ein Gewöhnungseffekt ein, also immer wachsam bleiben, bei bösen Magierinnen wie mir.

H&H: Was würdet ihr jemandem als Rat mitgeben, der nach Eisenschmiede kommt?
S: Glauben sie nicht alles, was die Leute erzählen und versuchen sie die Nase nicht zu hoch zu halten, sie könnten sich den Kopf stoßen.

H&H: Schön gesagt. Möchtet ihr noch etwas sagen? Ansonsten finde ich, wäre das auch ein sehr schönes Schlusswort.
S: nun, da die Getränke des Abends auf sie gehen, freue ich mich über das Gespräch, auf ein nächstes Mal.

Also hören wir vielleicht noch mehr? Wir können uns auf weiteres freuen. Vielleicht sogar auf Persönlicheres.


Zitat :
Nachrichten und Handelskurse

Die nächsten drei Seiten sind angefüllt mit kurzen Nachrichtenmeldungen über die momentanen Geschicke der Allianz und Eisenschmiedes. Es dominieren leicht patriotische Meldungen über die Kriegsvorbereitungen in Kul Tiras und den Krieg im Arathi. Im Regionalteil findet sich außerdem das Wahlergebnis des Rates von Eisenschmiede, bei dem Theodin Steinfaust und Herr Xagran Runenwächter zu den neuen Ratsleitern ernannt wurden und eine Meldung zur Bierrationierung des Widders um einer möglichen Knappheit bei Belagerung vorzubeugen.

Auf den letzten zwei Seiten findet sich eine Zahlenstatistik über die Preisentwicklung von Sturmsilbererz innerhalb der Allianz und ein fragwürdiger Finanzvorschlag betreffend dieses Erzes, bei dem Wohl jeder selbst entscheiden muss, ob er investieren will oder es besser lässt.



Zuletzt von Gorowan am So Dez 23 2018, 22:19 bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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BeitragThema: Re: Hammer und Höhlen- das Magazin   Hammer und Höhlen- das Magazin EmptyMo Dez 17 2018, 22:04

Vorschau auf die Nächste Ausgabe: Freut euch auf scharfes, denn es wird heiß...
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BeitragThema: Re: Hammer und Höhlen- das Magazin   Hammer und Höhlen- das Magazin EmptyMo Jan 14 2019, 18:23

Zitat :
Hammer und Höhlen
Das Magazin - Nr. 102

Weib des Monats
Tatjana Härtner! SI:7 Agentin im staubigen Brachland!

Gesellschaft und Lebenart
Interview mit einer Bäckerin – Mjorna Steinflamme über heiße Öfen!

Nachrichten und Handelskurse
Allianz dominiert auf dem Schlachtfeld – Fischtransporte im Aufwind!

Zitat :
Weib des Monats

Die ersten zehn Seiten des Magazins sind diesen Monat wieder angefüllt mit der Schokoladenseite einer muskulösen und durchtrainierten Menschenfrau. Tatjana Härtner, die sicherlich gerade eben noch im Einsatz in Orgrimmar unterwegs war, posiert anfangs noch in voller Ledermontur, in der Nähe einer kleinen Oase im Staub des Brachlands. Auf den mittleren Seiten verflüchtigt sich die Lederrüstung dann aber Stück für Stück und zeigt uns, das Unterwäsche bei SI:7 Agenten im Einsatz wohl nicht zur üblichen Bekleidung gehört. Nur die beiden geschwungenen Kurzschwerter und das Savannengras lassen die Augen des Lesers etwas zappeln. Bevor es aber ans Eingemachte geht, wird die Bilderserie wieder einmal unterbrochen, von einem zweideutigen Interview, in dem Tatjana über ihren Kampfstil mit zwei Schwertern und den Nahkampf mit Orcs und ihren Reitworgen spricht. Erst danach kann sich der Leser an weiteren Bilder von Tatjana erfreuen, in denen sie sich komplett ungeschützt in der Oase räkelt und ihre Blick sicherlich nicht nur dort das Wasser zum Kochen bringen.

Zitat :
Kerl des Monats

Auch für die weibliche Kundschaft finden sich, auf weiteren drei Seiten, die Bilder eines Bronzbartzwerges. Dieser posiert, mit nicht viel mehr als seinem beachtlichen Bart und seiner Gebirgsjägerflinte bekleidet, vor und an einem frisch erlegten Bären im verschneiten Dun Morogh. Wer sich die Zeit nimmt oder die Augen von den Bildern lösen kann, findet kurz und knapp unter eben Diesen zumindest noch einen Namen (Grog Brackbart) und die felsenfeste Behauptung der Redaktion, das dieser Bronzebart Sie zuhause besser warmhalten würde, als ein Bärenpelz das jemals könnte.

Zitat :
Gesellschaft und Lebensart

Den ersten Teil der wohl zweitwichtigsten Rubrik füllt dieses Mal ein Bericht, in der sich ein Gnomischer Tierzüchter in ellenlangen Zahlkolonnen über die Vorteile seiner neu eingeführten Käfighaltung bei Legehennen auslässt, was er mit Produktions- und Auslastungszahlen aus den letzten drei Jahren belegt, bis auf die dritte Kommastelle genau. Der Redakteur mag es dem Leser wohl verzeihen, wenn so Mancher diese drei Seiten ausnahmsweise mal überspringt.

Nach einer Werbeanzeige für einen neuen ausgefeilten und perfekten Satz Gewindebohrer aus gnomischer Produktion folgt dann auch endlich das auf der Titelseite angepriesene Interview mit Mjorna Steinflamme.


Scharfe Torten, Heiße Öfen, dass alles ist heute unser Thema!
Ein Interview mit Mjorna Steinflamme


Heute geht’s um echt scharfe Torten, denn heute reden wir mit einer der außergewöhnlichsten Bäckerinnen Eisenschmiedes! Mjorna Steinflamme, die Kuchenmagierin und Inhaberin von „Flammende Kuchenmagie“

Hammer und Höhlen (H&H): Also Mjorna, wie kamt ihr zum Backen?
Mjorna Steinflamme (M): Herrje. Ich hatte in meiner Kindheit wirklich wenig. Wirklich SEHR wenig. Da meine Eltern frühzeitig verstorben sind und ich somit als Waise aufwuchs und außerdem ist, wie ihr bereits wisst der Schwarzfels nicht der freundlichste Ort. So kannte ich gutes Gebäck und Süßes wirklich gar nicht, bevor ich nach Eisenschmiede kam! Die Faszination kam also in Eisenschmiede auf. Schließlich war es mir wichtig, das Backen zu lernen, wobei ich bei Alice im Café gearbeitet habe und mir letztendlich viel selbst angeeignet habe… vor allem die verrückten Kreationen. Ich habe nächtelang die Küche im Ordenshaus blockiert um bloß die perfekten Geschmackswellen zu erschaffen.

H&H: Besonders bekannt sind eure Kreationen, die Dunkeleiseneinflüsse mit sich bringen, wie kamt ihr darauf und was macht das für euch aus?
M: Das sind die ersten Rezepte, die ich „erschaffen“ habe … einfach aus dem Grund: Ich bin trotz allem eine stolze Dunkeleisenzwergin und lebe in einer Gemeinschaft von Dunkeleisen. Gebäck ist aber leider oft nicht perfekt für unseren Geschmack abgestimmt, indem beispielsweise Kuchen stets viel zu süß sind. Das mag ich nicht. Deshalb habe ich meine Sulfuronwasserkuchen erschaffen, die vor allem unseren Klan gefallen sollen, aber auch unseren Geschmack an die Verbündeten näher bringen soll. Immerhin sind wir vollwertige Mitglieder und können unsere Einflüsse auch kulinarisch einbringen.

H&H: Somit bringt ihr das Feurige und die Schärfe also auch in die Esszimmer außerhalb des Schwarzfelsens?
M: Ganz genau! Feuer entsteht nicht hierdurch (sie deutet auf ihre rechte Hand) Nein! Feuer kann auch im Mund entstehen, indem man Schärfe und Feuer in die Speisen einbindet. Wir Dunkeleisen LIEBEN das Feuer und das eben auch beim Essen.

H&H: Man erlaube mir die Scherzfrage: Brauchen eure Kuchen dann auch höhere Backtemperaturen?
M: Nun ja… Die Kuchenmagierin beantwortet explizite Fragen nicht, sonst wäre es a nicht mehr die zauberhafte Kuchenmagie!

H&H: Also bleiben die Geheimnisse des Dunkeleisenklans wohl geheim und wer es wissen will, was es damit auf sich hat, muss wohl kosten, was ratet ihr jemandem, für den das Neuland ist?
M: Ich hab extra für die Sulfuronwasserkuchen bereits drei Schärfegrade anzubieten. Ich rate jedem, der sich an diese Schärfe herantrauen will mit dem niedrigsten Schärfegrad anzufangen… und stets eine Flasche Milch neben sich zu haben! Ich habe bereits Kunden gehabt, die direkt meinen Infernokuchen wollten und umgekippt sind. Ich warne stets jeden, dass der schärfste Kuchen sogar aus Dunkeleisenzwergen eine Träne herausquetschen kann! Man sollte kontinuierlich scharfes essen, aber nie so, dass man nur weint. Das bringt nichts. Lieber langsam und kontrolliert an die Schärfe gewöhnen ist mein Rat!

H&H: Also bietet ihr zum Heulen guten Kuchen und macht es somit auch möglich, für die harten Kerle wieder gesellschaftstauglich, Milch zu trinken!
M: (lacht) Sozusagen, wobei ich, wenn ich böse wäre etwas dazu sagen würde… was ich aber nicht tun werde!

H&H: So, nun zum abschließenden Teil: Was möchtet ihr den Lesern noch mit auf den Weg geben?
M: Es wäre schön, wenn sich all unsere Verbündeten besser miteinander verstünden. Essen und Kuchen sind oft bereits eine Möglichkeit, etwas mehr über das andere Volk zu erfahren und so soll sich jeder mal herantrauen und auch feurige Kuchen der Dunkeleisen testen! So erfährt man auch einiges über das jeweilige Volk und etwas, was einem sonst für immer verwehrt bleibt!


Zitat :
Nachrichten und Handelskurse

Die Nachrichtenmeldungen auf den letzten drei Seiten informieren über die momentanen Geschehnisse der Allianz und Eisenschmiedes. Wie in den letzten Ausgaben auch meldet man die erfolgreichen ersten Übergriffe der 7. Legion auf Zuldazar und die selbstverständliche ebenso erfolgreichen Verteidigungseinsätze in Kul Tiras gegen die Horde. Verlustmeldungen und Rückschläge werden nur ganz dezent und zurückhaltend in den Randmeldungen erwähnt. Der Regionalteil befasst sich kurz aber prägnant mit dem Rückzug der Donnergreifen aus dem Rat von Eisenschmiede und einem Lawinenrutsch, der möglicherweise noch zu Problemen auf dem Nordpass nach Loch Modan führen kann.

Auf den letzten Seiten finden sich die Handelskurse, die sich dieses Mal primär mit dem Im- und Export von Fischspezialitäten von und nach Kul tiras beschäftigen. Wer dort also in den Handel einsteigen will ist heute mal bestens Informiert oder er denkt daran, das Zahlen aus der Vergangenheit kein Garant für Gewinne in der Zukunft sind.
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BeitragThema: Re: Hammer und Höhlen- das Magazin   Hammer und Höhlen- das Magazin EmptyMo Feb 11 2019, 19:11

Zitat :
Hammer und Höhlen
Das Magazin - Nr. 103

Weib des Monats
Schildwache Flora Wildwispher unterstützt unsere Truppen!

Gesellschaft und Lebenart
In seinen Händen nimmt alles harte Formen an! – Ein Interview mit Steinmetz Steinfaust.

Nachrichten und Handelskurse
Allianztruppen im Aufwind, Zandalari im Rückzug - Kupfer, das neue Gold Khaz Modans?

Zitat :
Weib des Monats

Wie jeden Monat ist die erste und wichtigste Rubrik auf den ersten zehn Seiten angefüllt mit Bildern und dem Interview einer wahrlichen Erhabenheit in ihrem Dasein und wer behauptet, auf alten Schiffen lerne man segeln, so kann er hier sicher reichlich Erfahrung sammeln. Die Rede ist von Flora Wildwispher einer Kaldorei Schildwache, die nach den Traumatischen Erlebnissen in ihrer ehemaligen Heimat bereit ist alles zu geben, um ihren Brüdern und Schwestern an der Front beizustehen. Da Schildwachen bekanntlich sowieso nicht zu den Truppentypen gehören, die allzu viel Rüstung am Leib tragen, räkelt sich unsere Protagonistin am Anfang noch um eine alte Eiche, spielt vergnügt mit ihren blauen schulterlangen Haaren und präsentiert uns ihre gerüstete Schokoladenseite in einer Haltung, die dem Zuschauer bereits Lust auf den Nougatkern dieser Praline machen sollte.
Während nun über die nächsten Bilder hinweg der Waffenrock, der Brustpanzer und auch die Stiefel im Gras landen, offenbart sich dem Leser eine überraschend schlanke, hochgewachsene Person deren zarte violette Haut sich über perfekt trainierte Muskeln spannt. Mit solchen Oberschenkeln und Bauchmuskeln braucht man wahrscheinlich keine Waffe um einen Ork zu töten und auch der Leser selbst wird sich zweimal überlegen, ob er es mit so einer Frau im Zweikampf aufnehmen will. Während die offensichtlichsten Partien aber momentan noch der Eiche vorbehalten sind, den die Dame schmiegt sich an den Baum, als wäre dieser mächtige Stamm ihr innigster Liebhaber, so wird der Leser nun wieder vom dazugehörigen Interview unterbrochen.
In Diesem spricht unserer werte Flora über flauschige Mondsäbler und die besten Möglichkeiten, sich mit der Nachbarin die Zeit zu vertreiben, wenn die Herren Druiden mal wieder tausend Jahre im Smaragdgrünen Traum verbringen und die Kaldorei zuhause etwas einsam wird. Danach ist es dann endlich soweit. Dem Leser eröffnet sich nun auch die lang ersehnte Vorderseite dieser nackten Kriegerin in Rosa. Zwei überraschend kleine, aber perfekt sitzende Argumente, ein stahlharter Bauch, geschlossene Augen und ein nach Luft ringender Mund, lassen den Leser möglicherweise mit dem Gedanken zurück, dass man wohl doch gerne mit der Eiche den Platz tauschen würde, in dessen Borke sich ihre Fingernägel gerade krallen.

Zitat :
Kerl des Monats

Das Kapitel für die Dame von Welt zeigt sich in dieser Ausgabe selbstverständlich auch wieder ohne Vorspiel im reichlich Dunklen Gewand. Genaugenommen Dunkeleisengewand! Bergislaus Borzelwald präsentiert seinen glimmenden Bart der Sonderklasse und noch mehr, um den Mädels mal zu zeigen, was das Wort Umfang bedeutet. Ein schweißbedeckter rußiger Dunkeleisenkörper wird hier auf gut 3 Bildern bei Temperaturen gezeigt, bei denen selbst das kälteste Bier zu verdunsten beginnt, die trockenste Sekretärin noch den Kragen lockern muss und sich so manche Leserin insgeheim fragen wird, ob das gute Stück wohl wirklich zu ihr passen würde.

Zitat :
Gesellschaft und Lebensart

Im ersten Teil der zweitwichtigsten Rubrik wurde in dieser Ausgabe ein Essay zur Verwendung eines Sturmhammers abgedruckt. Wildhammer Bernd Bolzenbart setzt sich auf Fünf Seiten mit der Handhabung, der kulturellen Bedeutung und den für ihn klaren Vorteilen gegen über verschiedenen Bogen und Schusswaffen auseinander. Eine gewisse Liebe und einseitige Ansichtsweise für seine Waffe kann man nicht abstreiten. Aber jeder Liebhaber von Greifen, Hämmern und vielleicht auch Höhlen, sollte gut unterhalten werden.

Nach der üblichen Werbeanzeige, dieses Mal für einen neuen Reitwidder aus bester zwergischer Qualitätszucht den sich sowieso nur der wohlhabende Zwerg leisten kann, geht es auch schon weiter mit dem auf der Titelseite angepriesenen Interview.


Lang und hart, unermüdlich im Einsatz für Eisenschmiede, das ist für diesen Zwerg in Stein gemeißelt!
Heute sprechen wir mit Theodin Steinfaust, Ratsleiter von Eisenschmiede, Meistersteinmetz, Reservist und Der Zwerg der stets weiß, welcher Hut in Mode ist.


Hammer und Höhlen (H&H): Ihr seid ein Bronzebartzwerg, seid ihr also ein waschechter Sohn der Schmiede?
Theodin Steinfaust (TS): In der Tat. Und ich habe auch nicht vor, den Berg so schnell zu verlassen.

H&H: Als Steinmetz geht ihr einem der zwergischsten Handwerke überhaupt nach und ihr seid Leiter des Bürgerrats von Eisenschmiede, gibt es da einen Zusammenhang?
TS: Einen Zusammenhang wohl nicht wirklich, aber ich denke, beides sind wichtige Beiträge, die ich gerne für die Bevölkerung von Eisenschmiede leiste.

H&H: Steinmetz, Ratsleiter, Reservist, wie bekommt ihr das alles unter einen eurer vielen Hüte?
TS: Nun ich gehe vollzeitlich meiner Arbeit als Steinmetz nach und leite meinen Betrieb. Dabei habe ich natürlich auch Hilfe von meiner bald ausgelernten Assistentin Fflange. Dadurch bleibt mir noch ein wenig Zeit anderen Tätigkeiten nachzugehen.

H&H: Also ist euer Geheimnis gute Organisation und das Wissen, dass eure Werkstatt auch in Abwesenheit wohl behütet ist?
TS: So ist es. Natürlich neben ein wenig harter Arbeit und Fleiß.

H&H: Angenommen jemand kommt neu nach Eisenschmiede: Was würdet ihr ihm raten?
TS: Sich die Zeit zu nehmen, sich alles in dieser schönen Stadt anzusehen und sich nicht von der schroffen Art mancher Zwerge abschrecken zu lassen.

H&H: Ah, die berühmte Eisenschmieder Art: Man sagt ja die Bewohner der Stadt sind wie der Berg selbst: Hart, wirken manchmal kalt, aber sind eigentlich ziemlich warmherzig. Was ist eure Meinung zu dieser Beschreibung?
TS: Sehr treffend, finde ich. Viele der hier und im Umland lebenden Zwerge können zu Freunden die nettesten und großherzigsten Wesen sein. Nur mache scheuen sich vielleicht etwas vor anderen Völkern, oder anderen Zwergen, oder vor allem, was anders ist. Aber ich schätze, solche Leute findet man überall.

H&H: Gerüchteweise seid ihr besonders begabt darin Grabsteine herzustellen, manche sagen morbide, andere sagen Kunst und alle wissen einer muss es machen, was meint ihr dazu?
TS: Das, wofür Grabsteine stehen ist natürlich immer ein trauriger Vorfall, aber das heißt ja nicht, dass ein Grabstein an sich nicht etwas sehr Schönes sein kann. Sie helfen den Leuten zu trauern und können individuell gestaltet werden, um an den Verstorbenen zu erinnern, wie er gelebt hat und wie man sich gerne erinnern möchte und bieten eine Möglichkeit, dass man sich für immer an eine Person erinnert.

H&H: Was wollt ihr unseren Lesern noch mitgeben?
TS: Ich finde sie sollten alle mehr Steine kaufen. (lacht) Ich wünsche ihnen allen, dass sie sich noch viel Zeit lassen, bis jemand einen Stein für sie in Auftrag geben muss, auch wenn ich nicht sicher bin, ob wirklich viele Leser überhaupt bis hier her blättern.

H&H: Und nun erlaubt mir eine kleine Bonusfrage: Was ist euer Tipp, was bringt uns die Hutmode der Zukunft?
TS: Zuvor waren es Zweispitze, nun Dreispitze, ich bin mir sicher, als nächstes wird rund wieder angesagt sein.

H&H: Sie sehen liebe Leser, lange harte Arbeitstage sind diesem tüchtigen Zwerg die Normalität, wir freuen uns, dass er trotzdem Zeit für uns gefunden hat und werden ihn vermutlich schon bald mit einem runden Hut sehen können. Bis dahin warten wir geduldig, wie ein Stein!

Zitat :
Nachrichten und Handelskurse

Die Nachrichten überschlagen sich in dieser Ausgabe nur so mit Berichten über die erfolgreiche Einnahme Nazmirs. Was auch immer die Allianz in diesem monsterverseuchten Sumpf auch will. Sie hatte vollen Erfolg. Patriotismus wird wieder einmal groß geschrieben und diese Mal in ganz dicken Buchstaben. Die Meldungen habe dieses Mal nur einen primären Inhalt. Wie man der Horde und den Trollen dieser Insel in ihrem eigenen Urwald prächtig in den Hintern tritt. Dem Regionalteil wird zumindest noch ein kleiner Anteil eingeräumt, in welchem kurz und schmerzlos ein baldiger Handwerkermarkt in Eisenschmiede angekündigt wird. Und das Bier wird natürlich mal wieder teurer. Kennt man ja.

Auf den letzten Seiten finden sich wie immer die Handelskurse, welche sich dieses Mal hauptsächlich um den Rohstoff Kupfer drehen. In mehreren Tabellen werden die Im- und Exporte nach Khaz Modan und speziell der Bedarf der gnomischen Bevölkerung dargestellt und aufbereitet. Am Ende kommt die Redaktion hier zu dem eindeutigen Fazit, das Kupfer als Leiter noch lange nicht ausgedient hat und vor allem die Gnome sicher noch lange Bedarf dafür anmelden werden.
 

Zitat :
Impressum

Hammer und Höhlen – Das Magazin
Ausgabe 103
Druckauflage: 1257 Stück

Herausgeber:
X Netzwerk Verlag
Düsteres Viertel 15c
Eisenschmiede

Gesellschafter: Xagran Runenwächter & Scott Sturmflut
Chefredaktion: Xagran Runenwächter
Redaktion: Scott Sturmflut

Die Druckerzeugnisse des X Netzwerk Verlags sind erhältlich in folgenden Städten:
Eisenschmiede, Sturmwind, Dalaran, Gadgetzan, Beutebucht, Ewige Warte, Herdweiler, Boralus

Sämtliche Bilder, Texte und Inserate sind urheberrechtlich geschützt.

Alle Bilder und Interviews in den Rubriken „Weib des Monats“ und „Kerl des Monats“ müssen nicht der Realität entsprechen.

Meldung in eigener Sache:
Trotz einiger aufkommender Gerüchte und mehrerer Kundenzuschriften müssen wir leider mitteilen, dass wir finanziell nicht in der Lage sind den Preis für eine Fotoreihe mit der Kirin Tor Siliaena Stillwasser zu stemmen. Wir wären aber nicht Hammer und Höhlen, wenn wir nicht versuchen würden den Wünschen unserer Kundschaft nach zu kommen. Daher bitten wir Sie um Spenden an unser Spendenkonto bei der Bank in Eisenschmiede. Sollten genug Gelder zusammenkommen, werden wir in Erwägung ziehen diese Fotostrecke in einer exklusiven Sonderausgabe für Abonnenten gebührend zu präsentieren.
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BeitragThema: Re: Hammer und Höhlen- das Magazin   Hammer und Höhlen- das Magazin EmptyMo März 11 2019, 16:23

Zitat :
Hammer und Höhlen
Das Magazin - Nr. 104

Weib des Monats
Greifenreiterin Royla. Sonst Wild und Frei - für uns gezähmt und gezügelt!

Gesellschaft und Lebenart
Ein Mädchen in jedem Hafen – Das Insiderinterview mit Scott Sturmflut

Nachrichten und Handelskurse
Sieg und Trauer in Zuldazar – Bierpreise und Versorgung stabil


Zitat :
Weib des Monats

Die erste und wie immer wichtigste Rubrik dieses einzigartigen Magazins ist auf zehn Seiten angefüllt mit den Bildern eines Wassertrogs, der wie auf dem Präsentierteller zwischen mehreren Greifennestern platziert wurde, in dem sich auch noch der ein oder andere gefiederte Luftakrobat mausert oder bedrohlich auf den Leser blickt. Dessen Blick sollte aber recht schnell wieder auf den Wassertrog fallen, auf dessen Rand inzwischen zwei große zwergische Füße liegen. Auf der anderen Seite des Trogs sieht es dabei deutlich freundlicher aus. Royla hat sich derweil nämlich auch mit dem Kopf aus dem Wasser erhoben und zwinkert dem Leser mit ihren rehbraunen Augen verschmitzt zu, während ihr die brünette Mähne auf dem Kopf ins Gesicht fällt und so die schwarzen Greifentattoos in ihrem Gesicht wieder verdecken.
Inzwischen wird der zur Spielwanne umfunktionierte Trog von der Längsseite gezeigt und die Wildhammerzwergin hebt nun ihren Oberkörper mit ihren starken Armen heraus, planscht noch etwas mit den Füßen und zeigt ihre voluminösen Kurven und die ebenso ausufernde Oberweite in voller Pracht. Wie viel Wasser wirklich in diesem Trog war, wird nun zu Nebensache, denn Dieses läuft nun in einigen Tropfen an den blau tätowierten Bahnen auf ihrem Körper hinab und wer wissen will, wo diese Bahnen enden muss sich erstmal durch das übliche zweideutige Interview kämpfen. In Diesem spricht sie nämlich ganz offen über die Entstehung ihrer Tattoos, ihre Bedeutung und die wie man(n) seinen Bart pflegen sollte, damit er ihr gefällt. Wer nun diese Seiten gelesen oder einfach übersprungen hat, wird zum Schluss nun auch mit dem Blick auf die geheimen Enden der Tattoos belohnt, welche sich auf splitten und in leichten Wellen um ihre intimste Stelle vergehen.
Zumindest weiß der Leser jetzt, das auch Wildhammer auf Körperpflege setzen, wissen, was eine Landebahn ist und viel Wasser war anscheinend wirklich nicht im Trog.


Zitat :
Kerl des Monats

Der weibliche Leser dieses kompetenten Fachmagazins wird natürlich auch nicht außen vor gelassen, sondern bekommt heute einen gut gebauten Bastler präsentiert. Zumindest für gnomische Verhältnisse. Stramm und aufrecht stehend, wurde heute ein männlicher Gnom in Szene gesetzt. Tatsächlich steht er dabei auf einer metallenen Werkbank, umgeben von Schrauben, Muttern, Drähten und allerlei Werkzeugen, wie Schraubern, Hämmer und Zangen. Zeigen tut er sich uns aber nur fast wie die Titanen ihn schufen, den über dem Gesicht trägt er immer noch seine Brille, mit dicken grünen Gläsern, reichlich Zahnrädern daran und auch sein bestes Stück wird uns nur auf einem Bild gezeigt, auf den Weiteren hat man sich lieber auf die selbstproduzierten Aufsätze des Gnoms konzentriert. Welche mit unterschiedlichen Größen glänzen und nicht nur genoppt oder gerippt verfügbar sind. Sondern wahlweiße auch eine automatische Pflege und Schmierfunktion mit Fischöl oder Bier anbieten. Dem breiten Grinsen, der geraden Haltung und dem perfekt gepflegten grünen Zwirbelbart ist zumindest anzusehen, das dieser Gnom (Knax Stempelstoß, laut einer Bildunterschrift) wohl nicht nur von seinen Erfindungen übermäßig überzeugt ist, sondern auch von sich selbst.


Zitat :
Gesellschaft und Lebensart

In der zweitwichtigsten Rubrik dieses Magazin findet sich noch vor dem angepriesenen Interview ein versiert und fast zu perfekt ausgearbeiteter Bericht über die nächste Generation Spinnenpanzer aus Gnomischer Fertigung. Ob das nur Propaganda oder doch Wahrheit ist, weiß wahrscheinlich nur der Geheimdienst Gnomeregan selbst. Trotzdem entblättert ein Insider - der hier nicht genannt werden will - auf ganzen drei Seiten genaue Spezifikationen über Laufgeschwindigkeit, Kletterfähigkeiten, Munitionszuladung und zusätzlich die Möglichkeit ein dutzend Bots für den Kampf zu transportieren. Erst am Ende wird man aufgeklärt, das es sich hier wohl eher um eine Vision handelt, die vielleicht frühestens in fünfzehn Jahren Einsatzbereit ist.

Vor dem beworbenen Interview wird selbst noch etwas geworben. Natürlich für das neue Wildhammer Bärenbräu.

Bärenbräu, ist’s draußen kalt, wird’s drinnen Warm.
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Er hat für uns in jedem Hafen bereits ein Mädchen getroffen und möglicherweise auch so manchen Herren. Wir versuchen heute herauszufinden wie er das schafft.
In dieser Ausgabe: Scott Sturmflut unser neuer Redakteur. Dabei seit Ausgabe 101.


Wir nutzen unser Interview in dieser Ausgabe einmal dafür unseren Lesern den neuen Gesellschafter und Redakteur Scott Sturmflut vorzustellen. Welcher seit kurzem für Hammer und Höhlen durch Azeroth reist, um euch die besten Weiber und Kerle direkt nach Hause zu bringen.

Hammer und Höhlen (H&H): Also Scott, schön dass du dir kurz die Zeit nimmst und unseren Lesern einen Blick ins Nähkästchen gewährst. Aber erst einmal kurz zu dir, was bringt so einen halben Hering wie dich hier nach Eisenschmiede?
Scott Sturmflut (S): Oh, mit der Geschichte könnte man sicher mehrere Ausgaben füllen. Aber machen wir es kurz, ich habe eine lange Zeit in Kul Tiras nur in stickigen Archiven gesessen, Berichte kopiert und Seekarten gezeichnet. Als sich dann vor kurzem die Möglichkeit bot, dort auszubrechen, habe ich meine Chance genutzt und bin nach einigen Wochen hier bei euch vor Anker gegangen. Als ich dann eines Tages Ausgabe Neunundneunzig von Hammer und Höhlen aufschlug, wusste ich, so etwas will ich auch machen. Für dieses Magazin will ich schreiben und nebenbei trifft man auch noch ein paar nette Mädchen. Was will man mehr?

H&H: Für manchen Mann mag das sicher eine Erfüllung sein, aber du hast ja auch etwas frischen Wind mit in die Redaktion gebracht. In welcher Art und Weise bläst der Wind den nun anders?
S: Nun, wir haben uns damals während Ausgabe Einhundert in den Kellerräumen der Redaktion zusammen mit 12 Fässern Bergschlösschen eine Woche lang eingeschlossen, sind dann recht Ergebnislos herausgetorkelt, nur um festzustellen, dass wir unbedingt über den Tellerrand blicken müssen. Wir sind inzwischen eine große Allianz, nicht nur die Zwerge betreiben Bergbau, sondern jedes Volk unserer Gemeinschaft. So entschieden wir uns deutlich mehr Vielfalt in unserer Bilderstrecken zu bringen, um auf diese Weise die Allianz einander näher zu bringen. Wir sorgen so zu sagend dafür, dass endlich alle Hüllen fallen.

H&H: Kannst du uns vielleicht auch das Geheimnis verraten, wie du die ganzen Mädels dazu bringst, sich vor dir in Szene zu setzen?
S: Ich dachte mir schon, dass du so etwas fragst und ich sage dazu nur so viel: Die Weiber und Kerle die man auf unseren Seiten sieht, sind zwar etwas zurechtgemacht und laufen sicher nicht jeden Tag so rum, wie man sie auf unseren Bildern sieht. Aber sie sind garantiert alle echte Bürger der Allianz, wie man ihnen jeden Tag auf der Straße begegnet. Wie man eine Frau zu solchen Bilder bekommt, bleibt mein Geheimnis.

H&H: Aber wenn ich mal eine Begleitung für den Abend brauche, besorgst du mir eine?
S: Aber für dich doch immer. Wenn ich zufällig gerade mal hier bin.

H&H: Das ist natürlich eine Einschränkung. Du reist für uns sehr viel herum. Gibst du uns einen Ausblick, wo es dich in einigen Tagen hin verschlägt?
S: Während unsere Leser diese Ausgabe in Händen halten, habe ich bereits für Sie das Risiko auf mich genommen und ein Portal betreten, das mich an einen Ort der Magie bringt, denn nicht jeder im Leben zu sehen bekommt. Ich bin guter Dinge, dass ich bis zum nächsten Redaktionsschluss unseren Lesern etwas hoch Geborenes präsentieren kann.

H&H: Das lässt uns hoffen. Nun kommen wir aber schon zum Ende. Was gibst du unseren Lesern noch mit auf den Weg?
S: Eher nichts. Ich möchte einfach mal die Jungs und Mädels da draußen Grüßen, die ich auf meinen Reisen immer treffe. Vor allem die Jungs vom Allianzmilitär haben meinen Respekt. Leute ich bin für euch da und mache das alles auch für euch. Bleibt dran und zeigt der Horde wo der Hammer hängt!

Sie sehen liebe Leser, unser Scott ist voll für sie im Einsatz und noch während ich hier die letzten Worte festhalte, greift er sich gerade schon wieder seinen Mantel um aufzubrechen. Hals und Beinbruch Junge und komm immer heil wieder hierher zurück und wenn nicht, sorg zumindest dafür, dass die Bilder es schaffen.



Zitat :
Nachrichten und Handelskurse

Die Rubrik der Nachrichten ist heute hin und her gerissen zwischen Trauer und Glückseligkeit. Während selbstverständlich die Erfolge der 7. Legion in Zuldazar hervorgehoben und bis aufs letzte breit getreten werden. Kommen auch die Gnome diese Mal nicht zu kurz. In einem hoffnungsvoll formulierten Artikel wird der Weitblick des Hochtüftlers gelobt, trotz der eigenen Probleme der Gnome, die Allianz nie alleine gelassen zu haben. Im Regionalteil brüskiert man ich in einem Kommentar ein wenig über den gering besetzten Rat im letzten Monat und bitte doch darum, die Politische Landschaft Eisenschmiedes nicht zu sehr unter dem Krieg im Norden leiden zu lassen. Einen Artikel weiter wünscht man aber den Truppen aus Eisenschmiede viel Glück und alles Gute.

Die Handelskurse beschäftigen sich diesen Monat im Speziellen mit dem Gersten- und Hopfenverbrauch Khaz Modans. In übersichtlichen Tabellen werden die Ernteerträge und Verbrauchsmengen der letzten Fünf Jahre präsentiert. Es folgt eine Präzisierung des Ganzen, mit Blick auf den Bedarf der Brauereien heute und natürlich auch in der Zukunft. Abschließen kann der Zwerg von heute wohl beruhigt sein, sein Gerstenbräu bekommt er auch morgen noch zum üblichen Preis. Aber auf dem nächsten Braufest wird der Humpen sicher wieder ein paar Kupfer mehr kosten als letztes Jahr.



Zitat :
Impressium

Hammer und Höhlen – Das Magazin
Ausgabe 104
Druckauflage: 1477 Stück

Herausgeber:
X Netzwerk Verlag
Düsteres Viertel 15c
Eisenschmiede

Gesellschafter: Xagran Runenwächter & Scott Sturmflut
Chefredaktion: Xagran Runenwächter
Stellv. Chefredaktion: Scott Sturmflut

Die Druckerzeugnisse des X Netzwerk Verlags sind erhältlich in folgenden Städten:
Eisenschmiede, Sturmwind, Dalaran, Gadgetzan, Beutebucht, Ewige Warte, Herdenweiler, Borealus

Sämtliche Bilder, Texte und Inserate sind urheberrechtlich geschützt.

Meldung in eigener Sache:
Spendenkontostand für die Stillwasser Fotostrecke: 1 Gold, 72 Silber, 23 Kupfer. Machen sei weiter, dann schaffen wir das zusammen!
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Sturmflut




Anzahl der Beiträge : 1
Anmeldedatum : 19.04.19

Hammer und Höhlen- das Magazin Empty
BeitragThema: Re: Hammer und Höhlen- das Magazin   Hammer und Höhlen- das Magazin EmptyFr Apr 19 2019, 14:17

Zitat :
Hammer und Höhlen
Das Magazin - Nr. 105

Weib des Monats
Anlyahia, ein Unbezahlbares Goldstück.

Gesellschaft und Lebenart
Kantras Steinaxt im Interview – Von Blut, Gedärmen und den Loch!

Nachrichten und Handelskurse
Bald Essen und Festivität in Eisenschmiede – Gute Preise für hartes Holz!

Zitat :
Weib des Monats

Die wichtigsten Bilder dieses Heftes zeigen im Hintergrund mannshohe Portalfenster in Marmor, violette Turmspitzen und einen glitzernden Sternenhimmel. Anscheinend hat man im vorherigen Heft nicht geflunkert, denn nicht nur die samtenen Vorhänge dieser Räumlichkeiten sind wahrscheinlich hoch geboren worden, sondern auch das hochelfische Wesen welches darauf zu erblicken ist. Auf Ganz- und Doppelseitigen Bildern wurde hier eine langohrige Frau festgehalten, deren Beine endlos lang erscheinen, genau wie ihr Körper. Die blonden Haare fallen bis auf den Rücken und die Brust hinab, streicheln die makellos erscheinende helle Haut und den so zerbrechlich wirkenden Körper.
Eingekleidet ist das Wesen von vorn herein in schwarzem Samt mit Spitze und goldenen Intarsien, wobei die Strümpfe samt Haltern, das Höschen, die armlangen Abendhandschuhe und das Corsage bereits von Anfang an alles durchblicken lassen. Wobei man sich tatsächlich im Nachhinein fragen könnte, warum sie überhaupt etwas an hat. Während die ersten Bilder das lichtgleiche Wesen noch mit den Händen in den schlanken Hüften und posierend zeigen, wechselt die Szene ab der Mitte dieses Heftteils auf ein Kline mit einem wahrscheinlich ebenso weichem Stoffüberzug wie ihre Haut und Beinen aus Elfenbein.
Hier erwarten den Leser noch ein paar glänzende Aufnahmen von ihren zurückhaltenden Schokoladenseiten. Bemerkenswert ist dabei, dass sie sogar auf einem Bild zu lächeln scheint. Das makellose, etwas kantige Gesicht mit den vollen Lippen, ewig weiten Augenbrauen und der kleinen spitzen Nase zeigt sich während der ganzen Bilder recht dominant. Die hellblauen Augen, die während der ganzen Zeit auf den Leser hinabblicken und die genauso tief, wie die Beine lang zu sein scheinen, machen es dem Leser - welcher gewillt ist hinein zu fallen - sichtlich schwer überhaupt noch wo anders hin zu blicken und selbst noch die Brustwarzen zu bemerken, die sich durch den Stoff drücken. Am Ende der Bilderstrecke haben diese Augen aber nur eine Nachricht an jeden Leser, dass man bereits alles von ihr bekommen hat und doch gar nichts.


Zitat :
Kerl des Monats

Auf den knapp bemessenen Seiten für die Damenwelt haben wir heute etwas Einfaches, fast schon durchschnittlich Anmutendes. Wenn auch gut gebaut und anscheinend wieder jemand, der mit der Jagd zu tun hat. Jonas, so steht es ganz klein unter einem Bild, ist ein recht durchschnittlich gebauter menschlicher Mann, bewaffnet mit einem Langbogen und einem Köcher, in dem er wahrscheinlich noch einige gute Schüsse stecken hat. Einzige wirkliche Auffälligkeit, außer dem festen von sich überzeugten Gesichtsausdruck, den rostroten langen Haaren und dem kurzen Backenbart, sind die unzähligen Narben, die seinen kompletten Körper überdecken und ausnahmslos alle Körperteile betreffen. Interessanterweise hat es aber keine Beeinträchtigungen an seinem Stehvermögen hinterlassen, wie er es den Leserinnen und Lesern wohl recht gerne zeigt.

Zitat :
Gesellschaft und Lebensart

In diesem Kapitel findet sich heute erst eine Glosse über die Verwendung von Gnomischer Ausrüstung und Geräten bei Völkern mit deutlich höherem Körpergewicht oder Körpergröße. Stark überspitzt und mit satter Ironie, führt ein Gnom namens Knax Stempelstoß, in seinem Artikel durch die Notwendigkeiten von stärkeren Schraubverbindungen, härteren Materialien und die kreativen Wissenschaftlichen Sprünge, die ohne diese Umstände wohl ausgeblieben wären.

Bevor wir zum lang erwarteten Interview kommen folgt natürlich erstmal eine Werbeanzeige. Goldrauschs Jagdbedarf empfiehlt für jeden guten Jäger, die neue Donnerbüchse Kaliber 3, welche jeden Keiler auf 10 Meter Entfernung zu Gulasch verarbeitet. Passend dazu gibt es natürlich auch die neue Pfefferkornmunition im 10er Beutel.


Der schärfste Scharfschütze von Khaz Modan.
Diesmal reden wir mit Kantras Steinaxt, Scharfschütze und Eberliebhaber, oder Hassliebe, wie man es nimmt, aus Thelsamar, der leidenschaftlich gerne jagt und auch noch andere Leidenschaften hat!

Hammer und Höhlen (H&H): Wir hörten, ihr habt in der Zukunft ein paar Jagdvorhaben?
Kantras Steinaxt (KS): Alles andere würde meinem Ruf als richtiger Jäger schaden, nicht? In Thelsamar und Loch Modan bricht langsam wieder das Leben heraus, besonders viele hungrige Gestalten, die nach dem Winter erwacht sind... von den Tieren kaum zu sprechen, Fallen müssen ausgelegt werden, Fleisch für die örtliche Metzgerei muss besorgt werden, frische Felle, eine Menge Arbeit- Metzgerei, obwohl Metzgerei bestimmt eine Marktlücke wäre.

H&H: Loch Modan ist berühmt für das viele Wild, aber die Allianz hat in anderen Gebieten Versorgungsprobleme, merkt ihr davon etwas?
KS: Natürlich, der Krieg fordert viele Mittel, der Stellungskrieg im Norden. Manche Trupps ziehen über die Straßen im Norden, wir waren selbst für eine gewisse Zeitspanne dort, doch denke ich gerade jetzt ist es wichtiger die Truppen mit dem besten Fleisch, Met, Schnaps und Fell zu versorgen... und das gibt es natürlich nur aus Loch Modan wie jeder weiß...

H&H: Nun da wir nun mal über Eisenschmiede in dieser Ausgabe hinweg sehen, was muss man wissen, wenn man nach Loch Modan kommt?
KS: Loch Modan ist ein wunderschönes und wildes Land, was natürlich viele Gefahren mit sich bringt, viele Tiere, am Loch leben Murlocs, manche finstere Gestalten laufen umher und damit ist mein Vetter nach dem Winterschlaf gemeint. Das Bier ist genauso geschmackvoll, wie die Zwerge die dort leben und nicht so trübe wie anderswo. Es gibt das leckerste Fleisch, die besten Felle, eigenen Schnaps und für Jagdausflüge ist das Land bestens geeignet! Kühle Luft vom Gebirge und trotzdem hügelige grüne Wälder! Widder und Eber, was begehrt ein echter Zwerg denn mehr?

H&H: Vielleicht eine Metzgerei? Gibt es denn guten Met aus dem Loch Modan Gebiet?
KS: Natürlich, natürlich. Regional das Beste der Besten versteht sich. Obwohl wir in Thelsamar eher für unsere selbstgebrannten Schnäpse berühmt werden. Lucito, der kleine Gnom hat uns gemeinsam mit den Steinmetzen eine ganze Anlage hinein gezimmert.

H&H: Selbst gemachte Schnäpse? Woraus und welche empfehlt ihr?
KS: Woraus ist natürlich ein Geheimnis unserer Brennerin und welche ich empfehle: Alle natürlich!

H&H: Thelsamar ist aber noch für etwas anderes bekannt: Die Blutwurst! Was sagt ihr als Thelsamarzwerg dazu?
KS: Die Blutwurst, um ganz ehrlich zu sein: Ich muss sagen, ich würde gerne jeden Tag eine ganze Menge davon essen, aber Eberrippchen sind ebenso lecker bei uns wie eine leckere Bärenflanke in Kräutersoße!


H&H: Klingt als wäre man am Loch bestens versorgt!
KS: Natürlich!

H&H: Und nun die letzte Frage: Wenn ihr nach Eisenschmiede kommt, was vermisst ihr am meisten? Und was wenn ihr sogar aus dem Khaz Modan Gebiet raus seid?
KS: Ich bin ein Bergläufer und Sohn einer langen Linie aus Bergläufern und jedes Mal wenn ich wieder nach Eisenschmiede komme, misse ich die kühle Luft und Freiheit aus dem Gebirge und wenn ich Khaz Modan verlasse... vermisse ich unseren guten Met unsere Gebirge und natürlich misse ich meine Heimat, Aber das würde natürlich jedem Zwerg so ergehen, eh?

H&H: Vielen Dank, Steinaxt!


Zitat :
Nachrichten und Handelskurse

Die Nachrichten vermelden in dieser Ausgabe eher regionale Neuigkeiten. Ersten unbestätigten Meldungen nach, soll es in Eisenschmiede bald eine neue Lokalität geben, dazu ist eine Festlichkeit für Meldeläufer geplant und die örtlichen Schmiede erfreuen sich voller Auftragsbücher, woran der Krieg wohl nicht ganz unschuldig ist. Dazu kommt im Bodensatz der Nachrichten noch eine kleine Vermisstenanzeige aus Kharanos über zwei Zwergenkinder, die alleine zum Pilze sammeln in den Wald gingen und nicht wieder nach Hause kamen.

Der letzte Abschnitt ist dieses Mal angefüllt mit Handelskursen zu aller Arten von Holz. Ob Nadel- oder Laubholz, verwendet als Brennholz, Wandvertäfelung oder Konstruktionsmittel, so manches holzige Thema wird kurz angerissen. Breiter wird aber das Thema Bauholz für den Gebäude- und Schiffsbau ausgewalzt. Wobei es zu leichten kriegsbedingten Transportproblemen nördlich Khaz Modans kommen kann und die Preise in Zukunft sicher nicht fallen werden.


Zitat :
Impressium

Hammer und Höhlen – Das Magazin
Ausgabe 105
Druckauflage: 1645 Stück

Herausgeber:
X Netzwerk Verlag
Düsteres Viertel 15c
Eisenschmiede

Gesellschafter: Xagran Runenwächter & Scott Sturmflut
Chefredaktion: Xagran Runenwächter
Stellv. Chefredaktion: Scott Sturmflut

Die Druckerzeugnisse des X Netzwerk Verlags sind erhältlich in folgenden Städten:
Eisenschmiede, Sturmwind, Dalaran, Gadgetzan, Beutebucht, Ewige Warte, Herdenweiler, Borealus

Sämtliche Bilder, Texte und Inserate sind urheberrechtlich geschützt.

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Spendenkontostand für die Fotostrecke mit Silianea Stillwasser: 3 Gold, 23 Silber, 76 Kupfer. Machen Sie weiter, dann schaffen Wir das zusammen!
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